LEADER-Region Kraichgau auch 2023-2027 gefördert

07.11.2022, 14:30 Uhr



Am heutigen Montag (07. November 2022) wurden von Minister Peter Hauk MdL die ausgewählten LEADER-Regionen für die neue Förderperiode 2023-2027 bekanntgegeben.

Das EU-Regionalentwicklungsprogramm LEADER trägt mit großem bürgerschaftlichem Engagement dazu bei, die ländlichen Regionen zu stärken und weiterzuentwickeln. Die Bewerberregionen haben innovative und kreative Strategien für den Ländlichen Raum entwickelt und mit ihren Bewerbungen eingereicht. In diesem Jahr konnten alle 20 Regionen mit Ihren Projekten das unabhängige Auswahlgremium aus Wirtschafts- und Sozialpartnern sowie Vertretern der Verwaltung überzeugen.

„Ich bin sehr glücklich, dass auch das LEADER-Programm Kraichgau wieder für das Programm ausgewählt wurde“, freut sich der lokale Landtagsabgeordnete Ansgar Mayr. „Mein herzlicher Dank geht an die Aktionsgruppe LEADER-Kraichgau und die Vereinsvorsitzende, Bürgermeisterin Sarina Pfründer. Mit der Fortsetzung der Förderung wird die bisherige wertvolle Arbeit entsprechend gewürdigt!“

Wichtige Schwerpunkte in der bevorstehenden LEADER-Förderperiode sind der Klimaschutz und die Klimaanpassung, wie auch die Grundversorgung mit regionalen Produkten vor Ort. „Der Ländliche Raum steht vor großen Herausforderungen. Große Zukunftsaufgaben, wie beispielsweise die Digitalisierung, die nachhaltige Daseinsvorsorge oder den Klimaschutz können wir nur mit einem leistungsfähigen Ländlichen Raum lösen“ , so Mayr. „Programme wie LEADER geben unseren Regionen wichtige Instrumente an die Hand, um mit innovativen Lösungen und kreativen Konzepten diesen Aufgaben begegnen zu können“.

Die LEADER-Region Kraichgau verfügt für die Umsetzungsphase von fünf Jahren nun über ein EU-Budget von 2,3 Millionen Euro. Das Land unterstützt die LEADER-Region zusätzlich mit 625 000 Euro. Hinzu kommen noch Landesmittel aus den Programmen Innovative Maßnahmen für Frauen und der Landschaftspflegerichtlinie. „So ist sichergestellt, dass auch in Zukunft Projektideen umgesetzt werden können, um die Region Kraichgau weiterzuentwickeln“, so Mayr abschließend.