Koalitionsvertrag: Nachhaltigkeit, Innovation und Zusammenhalt

05.05.2021, 22:53 Uhr


„Sieben Wochen nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg wurde heute der Koalitionsvertrag zwischen Grünen und CDU vorgestellt. Mit viel Herzblut und Kompetenz haben wir diesen Zukunftsvertag verhandelt. Ich selbst war in der Querschitts-Arbeitsgruppe Digitalcheck mit dabei und wir haben auch dort intensiv mit den Grünen gerungen, damit wir möglichst viele unserer Ideen und Anliegen in diesem Koalitionsvertrag verankern können. Umso stolzer bin ich, dass dieser Koalitionsvertrag nun ein Vertrag des Aufbruchs und der Erneuerung für Baden-Württemberg ist“, sagte der neugewählte CDU-Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Bretten, Ansgar Mayr, heute anlässlich der Vorstellung des neuen Koalitionsvertrages.

„Jetzt für morgen“ heißt der Vertrag, der die Weichen für ein Baden-Württemberg der Zukunft stellt. Der Vertrag ist auch das ambitionierte Arbeitsprogramm für die Regierungsfraktionen, denn er hat die Antworten auf die Fragen der bevorstehenden Jahre.

„Während dieser Tage immer wieder Stimmen zu hören waren, die CDU hätte sich für den Koalitionspartner verbogen, der wird beim Blick ins CDU-Wahlprogramm feststellen, dass unsere wichtigsten Anliegen aufgenommen wurden“, macht Mayr deutlich und er fügte hinzu: „Für mich ganz persönlich markierten nicht erst seit dem Wahlkampf die Themen Klima- und Artenschutz, Digitalisierung und Wohnraummangel zentrale Eckpfeiler einer zukünftigen Politik. Deshalb bin ich ganz besonders über die Schaffung eines neuen Ministeriums für Landesentwicklung und Wohnen glücklich. Denn bezahlbarer Wohnraum ist einer der großen gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zukunft.“

Das ehrgeizige Aufbruchsprojekt soll trotz leerer Kassen möglich gemacht und verantwortungsvoll ausgestaltet werden. „Die CDU-Landtagsfraktion wird Motor und Triebfeder dieses Aufbruchs sein und wir stehen voller Überzeugung hinter den großen Botschaften des Koalitionsvertrages: Nachhaltigkeit, Innovation und Zusammenhalt“, sagte der CDU-Abgeordnete Ansgar Mayr abschließend.