Wir brauchen klimafreundliche Mobilität

31.01.2021, 17:34 Uhr


Ein wesentlicher Schlüssel zum Erreichen von Klimaschutzzielen ist nach Auffassung des CDU-Landtagskandidaten Ansgar Mayr die Klimafreundlichkeit der heute noch immer vom Benzin und Diesel dominierten Mobilität.

„Wir setzen auf einen offenen Wettbewerb um die besten und passgenauesten Lösungen auf unserem Weg zur Mobilität der Zukunft,“ sagt Ansgar Mayr. Emissionsfreie Elektromobilität im Individualverkehr, Wasserstoff in Nutzfahrzeugen, Bussen und Zügen werden hier ebenso ihren Beitrag leisten wie alternative und emissionsarme Verbrennungstechnologien – mehr und mehr auf Basis synthetischer Kraftstoffe, ist sich Mayr sicher.

Das Ziel der CDU ist es, dass das Automobil von morgen aus dem Land kommt, in dem es einst erfunden wurde – aus Baden-Württemberg. Aus dem Land, in dem nicht nur das Auto, sondern auch das Fahrrad erfunden wurde. Deshalb wird die CDU den Wandel der Automobil- und Zuliefererindustrie aktiv begleiten, Rahmenbedingungen schaffen und mit konkreten Maßnahmen sowie einem Cluster für alternative Antriebsformen die Transformation vorantreiben. Ganz entscheidend ist für die Union das Vernetzen von Individual- und öffentlichem Verkehr, wozu die Schaffung einer übergreifenden Mobilitätsplattform eine wesentliche Rolle spielen kann.

„Nur gemeinsam wird es Wirtschaft und Politik gelingen, dass Baden-Württemberg wieder die Spitze der technologischen Entwicklung für sich beanspruchen und damit Wohlstand und Arbeitsplätze nachhaltig sichern kann,“ macht Ansgar Mayr deutlich. Er verweist in dem Zusammenhang auch darauf, dass die CDU neben Batterien und Wasserstoff auch ganz gezielt eFuels in den Fokus einer zukunftsgerichteten Standortpolitik nehmen wird.

Schon heute ist Baden-Württemberg führend beim Anlagenbau in zahlreichen Technologien. Die CDU will Baden-Württemberg zum führenden Anbieter der Prozesstechnik für die Erzeugung synthetischer Kraftstoffe machen. Dabei möchte die CDU ein besonderes Augenmerk darauf legen, Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft miteinander zu verzahnen. „Daher ist es uns wichtig, bei der CO2-Flottenregulierung, bei der Energiesteuer sowie der EEG-Umlage sinnvolle Rahmenbedingungen für die Marktreife von eFuels zu schaffen,“ so Ansgar Mayr abschließend.